
Das Merlin Ensemble Wien im Leopold Museum mit den großen Walzern von Johann Strauss auf dem Weg in die Moderne
Ausstellungsbesuch von Wien 1900 mit anschließendem Konzert
Von Rosen, Wein, Lagunen, Schätzen und Kaisern träumt die Fantasiewelt des Walzerkönigs Johann Strauss. Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton von Webern nahmen Strauss’ Meisterwerke durch ihre stilistisch markanten Bearbeitungen mit ins 20. Jahrhundert und gaben ihnen Modernität, ohne ihren Zauber zu zerstören. Aber die Welt der Moderne steht nicht still. Durch das Merlin Ensemble Wien erneut zeitgenössisch verwandelt, tragen die Walzer uns entlang der Bildwelt des Leopold Museums durch die Zeit bis ins Heute. Der Aufbruch in die Moderne, der Weg ins 20. Jahrhundert, wird in der Dauerpräsentation Wien 1900 des Leopold Museums anhand von über 1.300 herausragenden Exponaten der Malerei, Bildhauerei, Architektur, Grafik und des Kunstgewerbes erlebbar. Und aktuell öffnet Thomas Daniel Schlee mit seinem Walzer in einem Museum der Moderne eine Walzertür ins 21. Jahrhundert.
Johann Strauss Rosen aus dem Süden, op. 388
(Bearbeitung Arnold Schönberg/Till A. Körber)
Johann Strauss Wein, Weib und Gesang, op. 333
(Bearbeitung Alban Berg/Till A. Körber)
Thomas Daniel Schlee Strauss und Igel
Ein Wiedner Sehnsuchtswalzer für Streichquartett und Klavier, op. 102
(Uraufführung)
Johann Strauss Lagunenwalzer, op. 411
(Bearbeitung Arnold Schönberg/Till A. Körber)
Johann Strauss Kaiserwalzer, op. 437
(Bearbeitung Arnold Schönberg/Till A. Körber)
Johann Strauss Schatzwalzer, op. 418
(Bearbeitung Anton von Webern/Till A. Körber)