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15 Operetten hat Johann Strauss geschrieben, nur mehr drei davon – Die Fledermaus, Der „Zigeunerbaron“ und Eine Nacht in Venedig – sind heute noch regelmäßig im Repertoire der Opernhäuser zu erleben. In den übrigen zwölf finden sich aber ebenfalls meisterhafte musikalische Einfälle, die 2025 genauso meisterhaft erklingen sollen: Zu Strauss‘ Ehren begibt sich der österreichische Stardirigent Franz Welser-Möst zusammen mit Sopranistin Christiane Karg, den Tenören Maximilian Schmitt, Mauro Peter und den Wiener Philharmonikern auf Entdeckungsreise in den außergewöhnlichen Operettenkosmos von Johann Strauss. Dabei stoßen sie auf Kleinodien jenseits der gängigen Repertoirewerke. Bekanntes und Unbekanntes wird in diesem einmaligen Jubiläumsprogramm im Großen Saal des Wiener Musikvereins, der jahrzehntelangen künstlerischen Heimstätte des Walzerkönigs, zu erleben sein!
Johann Strauss
Ouvertüre zu Der Karneval in Rom
„Ein Frauenzimmer bin ich“ aus Fürstin Ninetta
„Der Frühling lacht“ aus Simplicius
„Wer uns getraut“ aus Der Zigeunerbaron
Entreact-Marsch, Intermezzo & Ballet aus Der Karneval in Rom
„Über Felder, über Hecken“ aus Die Göttin der Vernunft
„Es jauchzt mir im Innern“ aus Der Karneval in Rom
„Nur eine rasche Sekunde“ aus Waldmeister
Ouvertüre zu Der lustige Krieg
PAUSE
Melodram und Schlachtmusik aus Indigo und die vierzig Räuber
„Siebzehn Jahre war ich eben“ aus Das Spitzentuch der Königin
Entreact zum 2. Akt aus Eine Nacht in Venedig
„Ach, wie so herrlich zu schau’n“ aus Eine Nacht in Venedig
Ballet aus Indigo und die vierzig Räuber
„Wo bin ich?“ aus Die Göttin der Vernunft
Ouvertüre zu Die Göttin der Vernunft