Sakina wurde in der Kleinstadt Varto als Kind einer kurdisch-alevitischen Familie geboren und wuchs mit Deyiş und Geschichtenerzählungen auf. Während ihrer Schulzeit war sie Mitglied von Jugend- bzw. Hobbymusikbands und –choren. In den frühen Neunzigern begann sie im Zentrum für kurdische Kultur in Istanbul sich mit kurdischer Gesangstradition auseinanderzusetzen. In politisch unruhigen Zeiten pausierte sie analog zu anderen kurdischen KünstlerInnen ihr öffentliches künstlerisches Schaffen, um im Widerstand tätig zu sein.
Im Jahr 2006 kam sie als politischer Flüchtling in Österreich an und begann mit ihrer Musik wieder an die Öffentlichkeit zu gehen. Nach neu erlangter Reisefreiheit, begann sie ihre Musik auch in andere europäische Länder zu tragen. Während dieser intensiven Schaffensphase brachte Sakina ihr erstes Soloalbum ROYÊ MI heraus. Zusammen mit der Pianistin Nazê Îşxan und der Violinistin Nurê Dilovanî gründete sie in 2011 die Gruppe TRIO MARA. In Symbiose mit der Stimme Sakinas arrangierte das Frauentrio klassische kurdische Musiksstücke mit Klavier und Violine neu und vermengte so traditionelle Elemente mit modernen Formaten. Die Gruppe nahm ihr erstes Album DERI/BEHIND THE DOORS live auf und bekam nach der Veröffentlichung dessen unter dem Label Ahenk Müzik in Kurdistan und in der Türkei äußerst positive Kritiken. Trio Mara gehörte in den Jahren 2015 und 2016 dem Katalog des NRW KULTUR Sekretariats an.
Ab 2013 nahm sie die Zusammenarbeit mit Anadolu Quartet auf. Gemeinsame Tourneen und Veröffentlichung des Albums KÖPRÜ/THE BRIDGE wieder unter dem Label Ahenk Müzik, welches sich herausragender internationaler Kritik erfreute. 2015 gründete Sakina in Wien gemeinsam mit MusikerInnen aus Österreich, Spanien, dem Iran und der Türkei die Jazzband Sakina & Friends. 2019 nahm die Gruppe das Album "Longing/Bendewari/Intizar" auf Tourneen folgten.
Sakina Teyna setzt sich in ihren künstlerischen Aktivitäten wesentlich für Frauen- und Menschenrechte ein, Themen die ihr künstlerisches Schaffen prägen. Ihre Musik lädt dazu ein, den Reichtum der Begegnung verschiedener Kulturen, Sprachen und Melodien zu erfahren. Die Songs, die sie singt, sind nicht nur in den drei kurdischen Dialekten Kurmanji, Zazaki und Sorani verfasst, auch auf türkisch, armenisch, persisch und aserbaidschanisch - ihr gemeinsamer Nenner ist die Vielsprachigkeit.
Sakina beteiligte sich als Solistin an zahlreichen Projekten. Sie lebt und arbeitet in Wien.
Sakina wurde in der Kleinstadt Varto als Kind einer kurdisch-alevitischen Familie geboren und wuchs mit Deyiş und Geschichtenerzählungen auf. Während ihrer Schulzeit war sie Mitglied von Jugend- bzw. Hobbymusikbands und –choren. In den frühen Neunzigern begann sie im Zentrum für kurdische Kultur in Istanbul sich mit kurdischer Gesangstradition auseinanderzusetzen. In politisch unruhigen Zeiten pausierte sie analog zu anderen kurdischen KünstlerInnen ihr öffentliches künstlerisches Schaffen, um im Widerstand tätig zu sein.
Im Jahr 2006 kam sie als politischer Flüchtling in Österreich an und begann mit ihrer Musik wieder an die Öffentlichkeit zu gehen. Nach neu erlangter Reisefreiheit, begann sie ihre Musik auch in andere europäische Länder zu tragen. Während dieser intensiven Schaffensphase brachte Sakina ihr erstes Soloalbum ROYÊ MI heraus. Zusammen mit der Pianistin Nazê Îşxan und der Violinistin Nurê Dilovanî gründete sie in 2011 die Gruppe TRIO MARA. In Symbiose mit der Stimme Sakinas arrangierte das Frauentrio klassische kurdische Musiksstücke mit Klavier und Violine neu und vermengte so traditionelle Elemente mit modernen Formaten. Die Gruppe nahm ihr erstes Album DERI/BEHIND THE DOORS live auf und bekam nach der Veröffentlichung dessen unter dem Label Ahenk Müzik in Kurdistan und in der Türkei äußerst positive Kritiken. Trio Mara gehörte in den Jahren 2015 und 2016 dem Katalog des NRW KULTUR Sekretariats an.
Ab 2013 nahm sie die Zusammenarbeit mit Anadolu Quartet auf. Gemeinsame Tourneen und Veröffentlichung des Albums KÖPRÜ/THE BRIDGE wieder unter dem Label Ahenk Müzik, welches sich herausragender internationaler Kritik erfreute. 2015 gründete Sakina in Wien gemeinsam mit MusikerInnen aus Österreich, Spanien, dem Iran und der Türkei die Jazzband Sakina & Friends. 2019 nahm die Gruppe das Album "Longing/Bendewari/Intizar" auf Tourneen folgten.
Sakina Teyna setzt sich in ihren künstlerischen Aktivitäten wesentlich für Frauen- und Menschenrechte ein, Themen die ihr künstlerisches Schaffen prägen. Ihre Musik lädt dazu ein, den Reichtum der Begegnung verschiedener Kulturen, Sprachen und Melodien zu erfahren. Die Songs, die sie singt, sind nicht nur in den drei kurdischen Dialekten Kurmanji, Zazaki und Sorani verfasst, auch auf türkisch, armenisch, persisch und aserbaidschanisch - ihr gemeinsamer Nenner ist die Vielsprachigkeit.
Sakina beteiligte sich als Solistin an zahlreichen Projekten. Sie lebt und arbeitet in Wien.