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Am 5. April 1874 war Die Fledermaus im Theater an der Wien das erste Mal zu sehen, und das war der Start zu einem bis heute andauernden Welterfolg. 2025 jährt sich dieser Tag zum 151. Mal.

Johann Strauss 2025 Wien widmet diesem speziellen Jubiläum im MuseumsQuartier ein ganztägiges Programm für Fledermausbegeisterte jeden Alters. Die Veranstaltungen drehen sich um die Operette sowie um die titelgebenden Fledertiere, die allerdings in diesem Stück nie auf der Bühne zu erblicken sind, jedoch als Metapher für alle handelnden Personen verstanden werden können: Wir erleben nachtaktive Bürger*innen auf der Suche nach Erquickung. Der Titel rührt her von einer Fledermausverkleidung, in der Dr. Falke einst von seinem Saufkumpan Eisenstein der Lächerlichkeit ausgesetzt wurde. Die Operette zeigt, wie sich Falke an Eisenstein für jene Demütigung rächt. Er nutzt dafür die dunklen Sehnsüchte der von sich selbst gelangweilten Bürger*innen nach subversiven Abenteuern.

© Bildrecht

Nachdem er Eisenstein auf das Fest des sonderbaren Prinzen Orlofsky gelockt hat, inszeniert er dort ein frivoles Maskenspiel, befeuert von viel Champagner. Scheinbar Unbekannte kommen sich auf dem Höhepunkt im schönsten Augenblick nahe, beim Duidu-Walzer. Als der nächtliche Rausch am Morgen endet, wird klar, dass man sich selbst nicht entkommt und weiter im alten Leben, sprich, im örtlichen Gefängnis sitzt. Eisenstein, wie einst Falke betrunken vor der Stadtgesellschaft lächerlich geworden, bittet Falke auf Knien um Vergebung – an allem war ja nur der Champagner schuld. Das versöhnliche Ende ist auch zynischer Kommentar zur ­bürgerlichen Moral. Was war nun Illusion, Lüge oder Realität?,

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Im Libretto werden bewusst immer wieder die Grenzen der Wirklichkeit verunklärt, um weitermachen zu können: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ Kein Wunder, dass Die Fledermaus stets zu Silvester auf dem Spielplan steht, propagiert sie doch überzeugend eine lebenstüchtige Einstellung zur Vergangenheits- und Zukunftsbewältigung. Ein ewig gültiges Meisterwerk des Musiktheaters, das gebührend gefeiert werden muss!

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Nachdem er Eisenstein auf das Fest des sonderbaren Prinzen Orlofsky gelockt hat, inszeniert er dort ein frivoles Maskenspiel, befeuert von viel Champagner. Scheinbar Unbekannte kommen sich auf dem Höhepunkt im schönsten Augenblick nahe, beim Duidu-Walzer.

Im Libretto werden bewusst immer wieder die Grenzen der Wirklichkeit verunklärt, um weitermachen zu können: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ Kein Wunder, dass Die Fledermaus stets zu Silvester auf dem Spielplan steht, propagiert sie doch überzeugend eine lebenstüchtige Einstellung zur Vergangenheits- und Zukunftsbewältigung. Ein ewig gültiges Meisterwerk des Musiktheaters, das gebührend gefeiert werden muss! Nachdem er Eisenstein auf das Fest des sonderbaren Prinzen Orlofsky gelockt hat, inszeniert er dort ein frivoles Maskenspiel, befeuert von viel Champagner. Scheinbar Unbekannte kommen sich auf dem Höhepunkt im schönsten Augenblick nahe, beim Duidu-Walzer. Als der nächtliche Rausch am Morgen endet, wird klar, dass man sich selbst nicht entkommt und weiter im alten Leben, sprich, im örtlichen Gefängnis sitzt. Eisenstein, wie einst Falke betrunken vor der Stadtgesellschaft lächerlich geworden, bittet Falke auf Knien um Vergebung – an allem war ja nur der Champagner schuld. Das versöhnliche Ende ist auch zynischer Kommentar zur ­bürgerlichen Moral. Was war nun Illusion, Lüge oder Realität?

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Nachdem er Eisenstein auf das Fest des sonderbaren Prinzen Orlofsky gelockt hat, inszeniert er dort ein frivoles Maskenspiel, befeuert von viel Champagner. Scheinbar Unbekannte kommen sich auf dem Höhepunkt im schönsten Augenblick nahe, beim Duidu-Walzer.

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Nachdem er Eisenstein auf das Fest des sonderbaren Prinzen Orlofsky gelockt hat, inszeniert er dort ein frivoles Maskenspiel, befeuert von viel Champagner. Scheinbar Unbekannte kommen sich auf dem Höhepunkt im schönsten Augenblick nahe, beim Duidu-Walzer.

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Nachdem er Eisenstein auf das Fest des sonderbaren Prinzen Orlofsky gelockt hat, inszeniert er dort ein frivoles Maskenspiel, befeuert von viel Champagner.

Im Libretto werden bewusst immer wieder die Grenzen der Wirklichkeit verunklärt, um weitermachen zu können: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ Kein Wunder, dass Die Fledermaus stets zu Silvester auf dem Spielplan steht, propagiert sie doch überzeugend eine lebenstüchtige Einstellung zur Vergangenheits- und Zukunftsbewältigung. Ein ewig gültiges Meisterwerk des Musiktheaters, das gebührend gefeiert werden muss! Nachdem er Eisenstein auf das Fest des sonderbaren Prinzen Orlofsky gelockt hat, inszeniert er dort ein frivoles Maskenspiel, befeuert von viel Champagner. Scheinbar Unbekannte kommen sich auf dem Höhepunkt im schönsten Augenblick nahe, beim Duidu-Walzer. Als der nächtliche Rausch am Morgen endet, wird klar, dass man sich selbst nicht entkommt und weiter im alten Leben, sprich, im örtlichen Gefängnis sitzt. Eisenstein, wie einst Falke betrunken vor der Stadtgesellschaft lächerlich geworden, bittet Falke auf Knien um Vergebung – an allem war ja nur der Champagner schuld. Das versöhnliche Ende ist auch zynischer Kommentar zur ­bürgerlichen Moral. Was war nun Illusion, Lüge oder Realität?

Scheinbar Unbekannte kommen sich auf dem Höhepunkt

Im Libretto werden bewusst immer wieder die Grenzen der Wirklichkeit verunklärt, um weitermachen zu können: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ Kein Wunder, dass Die Fledermaus stets zu Silvester auf dem Spielplan steht, propagiert sie doch überzeugend eine lebenstüchtige Einstellung zur Vergangenheits- und Zukunftsbewältigung. Ein ewig gültiges Meisterwerk des Musiktheaters, das gebührend gefeiert werden muss! Nachdem er Eisenstein auf das Fest des sonderbaren Prinzen Orlofsky gelockt hat, inszeniert er dort ein frivoles Maskenspiel, befeuert von viel Champagner. Scheinbar Unbekannte kommen sich auf dem Höhepunkt im schönsten Augenblick nahe, beim Duidu-Walzer. Als der nächtliche Rausch am Morgen endet, wird klar, dass man sich selbst nicht entkommt und weiter im alten Leben, sprich, im örtlichen Gefängnis sitzt. Eisenstein, wie einst Falke betrunken vor der Stadtgesellschaft lächerlich geworden, bittet Falke auf Knien um Vergebung – an allem war ja nur der Champagner schuld. Das versöhnliche Ende ist auch zynischer Kommentar zur ­bürgerlichen Moral. Was war nun Illusion, Lüge oder Realität?

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