
Christina Bona Maria Tscharyiski ist eine österreichisch-bulgarische Theaterregisseurin die in Wien lebt. Sie wurde am 13. November 1988 in Wien geboren und studierte ab 2007 an der Universität Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Soziologie. Ab 2009 arbeitete sie als Regieassistentin bei zahlreichen Theater- und Opernproduktionen, darunter bei Dimiter Gotscheff und Frank Castorf u.a. am Rabenhof Theater, im Theater in der Josefstadt, im Grand Théâtre de Genève, bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie als freie Theaterregisseurin tätig. Sie inszenierte diverse Texte zeitgenössischer Autor*innen wie Elfriede Jelinek, Sibylle Berg, Alice Birch. Besonderen Einfluss für ihr künstlerisches Schaffen haben langjährige Arbeitsbeziehungen mit Autor*innen wie Stefanie Sargnagel, Ferdinand Schmalz und Gerhild Steinbuch. Eine besondere Arbeitsbeziehung verbindet sie seit 2009 mit dem Rabenhoftheater in Wien.
Ihre Inszenierung von »Ja, eh! Beisl, Bier und Bachmannpreis« von Stefanie Sargnagel, wurde 2018 für den Nestroy-Preis nominiert, zum Heidelberger Stückemarkt und zum Regiefestival Radikal Jung nach München eingeladen, wo sie den Publikumspreis gewann. Die Produktion war auch beim Asphalt Festival in Düsseldorf zu sehen und zum Dramatiker*innenfestival nach Graz eingeladen.
2019 war Christina Tscharyiski mit »Mar a lago/Revolt. She said. Revolt Again.« von Marlene Streeruwitz und Alice Birch abermals zum Festival Radikal Jung eingeladen und die Inszenierung wurde für das Nachtkritik-Theatertreffen ausgewählt. 2022 wurde ihre Inszenierung von „In den Gärten oder Lysistrata 2“ von Sibylle Berg am Düsseldorfer Schauspielhaus zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Ihre Inszenierung von Hildensaga. Ein Königinnendrama am Volkstheater München wurde mit dem AZ-Stern als "Inszenierung des Jahres 2022" ausgezeichnet.
Weitere Inszenierungen am Berliner Ensemble, Schauspiel Frankfurt, Burgtheater, Theater Freiburg, Landestheater Niederösterreich, Volkstheater München, Schauspielhaus Graz, Düsseldorfer Schauspielhaus sowie am Rabenhoftheater Wien folgten. Im Sommer 2022 inszenierte Christina Tscharyiski ihre erste Kinderoper bei den Salzburger Festspielen. Sie unterrichtet immer wieder an der Otto-Falckenberg-Schule, am Mozarteum und am Max-Reinhardt-Seminar.
Christina Bona Maria Tscharyiski ist eine österreichisch-bulgarische Theaterregisseurin die in Wien lebt. Sie wurde am 13. November 1988 in Wien geboren und studierte ab 2007 an der Universität Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Soziologie. Ab 2009 arbeitete sie als Regieassistentin bei zahlreichen Theater- und Opernproduktionen, darunter bei Dimiter Gotscheff und Frank Castorf u.a. am Rabenhof Theater, im Theater in der Josefstadt, im Grand Théâtre de Genève, bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie als freie Theaterregisseurin tätig. Sie inszenierte diverse Texte zeitgenössischer Autor*innen wie Elfriede Jelinek, Sibylle Berg, Alice Birch. Besonderen Einfluss für ihr künstlerisches Schaffen haben langjährige Arbeitsbeziehungen mit Autor*innen wie Stefanie Sargnagel, Ferdinand Schmalz und Gerhild Steinbuch. Eine besondere Arbeitsbeziehung verbindet sie seit 2009 mit dem Rabenhoftheater in Wien.
Ihre Inszenierung von »Ja, eh! Beisl, Bier und Bachmannpreis« von Stefanie Sargnagel, wurde 2018 für den Nestroy-Preis nominiert, zum Heidelberger Stückemarkt und zum Regiefestival Radikal Jung nach München eingeladen, wo sie den Publikumspreis gewann. Die Produktion war auch beim Asphalt Festival in Düsseldorf zu sehen und zum Dramatiker*innenfestival nach Graz eingeladen.
2019 war Christina Tscharyiski mit »Mar a lago/Revolt. She said. Revolt Again.« von Marlene Streeruwitz und Alice Birch abermals zum Festival Radikal Jung eingeladen und die Inszenierung wurde für das Nachtkritik-Theatertreffen ausgewählt. 2022 wurde ihre Inszenierung von „In den Gärten oder Lysistrata 2“ von Sibylle Berg am Düsseldorfer Schauspielhaus zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Ihre Inszenierung von Hildensaga. Ein Königinnendrama am Volkstheater München wurde mit dem AZ-Stern als "Inszenierung des Jahres 2022" ausgezeichnet.
Weitere Inszenierungen am Berliner Ensemble, Schauspiel Frankfurt, Burgtheater, Theater Freiburg, Landestheater Niederösterreich, Volkstheater München, Schauspielhaus Graz, Düsseldorfer Schauspielhaus sowie am Rabenhoftheater Wien folgten. Im Sommer 2022 inszenierte Christina Tscharyiski ihre erste Kinderoper bei den Salzburger Festspielen. Sie unterrichtet immer wieder an der Otto-Falckenberg-Schule, am Mozarteum und am Max-Reinhardt-Seminar.