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Künstler*innenAnika Vavic
© Christine de Grancy
Künstler*innenAnika Vavic

Anika Vavic


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Die aus Belgrad stammende Wiener Pianistin Anika Vavic ist leidenschaftlich bemüht, die Widersprüchlichkeiten und Mehrdeutigkeiten der Partituren, die sie am Klavier beleuchtet, kraftvoll und zugleich feinsinnig zu entdecken. Dabei ist sie stets bestrebt, dem Credo ihres Lehrers und Mentors, des unvergänglichen Cellisten Mstislav Rostropovich, gerecht zu werden:

 

„Musik ist Medizin, und wir Musiker sind Ärzte und Priester - ich glaube, es ist unsere Aufgabe, unser Publikum von den Trivialitäten des Alltags zu 'heilen', es zu bewegen und zu inspirieren.“

 

Anika Vavic arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Paavo Järvi, Hannu Lintu, Jun Märkl, Jukka-Pekka Saraste, Stefan Blunier, Mirga Grazinyte-Tyla, Kirill Karabits, Andres Orozco-Estrada, Markus Poschner, Simon Gaudenz, Yutaka Sado und Enrico Calesso zusammen. Valery Gergiev, Kristjan Järvi und Jorma Panula sind weitere musikalische Partner der letzten Jahre

 

Anika Vavic gab ihr Debüt bei den Bamberger Symphonikern unter Jakub Hrusa mit dem 4. Klavierkonzert von Rodion Shchedrin, huldigte beim Imagodei Festival dem 100. Todestag von Alexander Skrjabin und führte dessen Werk Mysterium auf, in dem sie versuchte, seine „Mission“, die Vision der Verschmelzung aller Sinne, in einer Kombination aus Puppentheater und Tanz nachzuspielen. Sie kehrte auch in die Zagreber Philharmonie und die Südwestdeutsche Philharmonie in Konstanz zurück, wo sie Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 aufführte, zum Klavierfestival Ruhr und zum Carinthischen Sommer, zum Taggebrunner Festival sowie in den Wiener Musikverein. Weitere Konzerte gab sie in Oslo, ihre Debüts mit der Jenaer Philharmonie in Deutschland und der Schweiz.

 

Anika Vavic wurde zum offiziellen Steinway Artist ernannt und hatte die Ehre, bei der Eröffnungsfeier des Steinway Flagshipstore in Wien aufzutreten.

 

Die kommende Saison wird der Musik von Frederic Chopin gewidmet sein, denn Anika Vavic wird bei ihrem Debüt in der Ballettreihe der Wiener Staatsoper die „Kameliendame“ von John Neumeyer zusammen mit den Mitgliedern der Wiener Philharmoniker als Solistin und mit Orchester aufführen. Außerdem wird sie mit Chopins Klavierkonzerten nach Deutschland, Serbien und Kroatien sowie nach Großbritannien und Asien reisen, wo sie als Solistin und mit Orchestern auftritt.

 

Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen ihre Auftritte mit dem Mariinsky-Orchester, mit dem sie die russische, österreichische und finnische Erstaufführung von Shchedrins Klavierkonzert Nr. 4 sowie die deutsche Erstaufführung des Werks mit der Staatskapelle Weimar bestritt. Sie konzertierte mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski im Rahmen der BBC Proms, beim Enescu Festival in Bukarest mit Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 und mit dem Radio-Symphonieorchester Wien mit Leonard Bernsteins Age of Anxiety. Außerdem konzertierte sie mit dem Konzerthausorchester Berlin und dem Gustav Mahler Jugendorchester mit Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini sowie mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra mit Mozarts Klavierkonzert KV 467 und der Uraufführung der Kadenzen von Kalevi Aho, die der Komponist ihr gewidmet hat.

 

Ein Beethoven-Programm führte sie im Pandemiejahr 2020 zum Klavierfestival Ruhr zu einem der ersten öffentlichen Konzerte in Deutschland nach der Schließung. Ein Mitschnitt dieses Abends wurde auf CD veröffentlicht und von großen deutschen und österreichischen Radiosendern ausgestrahlt.

Das erste öffentliche Post-Lockdown-Konzert in Österreich fand im Garten von Anika Vavic statt und entwickelte sich bald zu einer Veranstaltungsreihe mit Poesie und Musik, mit Programmen für Erwachsene und Kinder. Dieses Festival „kunst am nussberg“ ging 2023 in seine vierte Saison.

 

Anika Vavic trat bei den „Weißen Nächten“ in St. Petersburg, dem Mikkeli Festival in Finnland, dem Klavierfestival Ruhr, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Grafenegg Festival, dem Heidelberger Frühling, der Styriarte in Graz, im Klangbogen Wien, dem Beethoven Easter Festival in Warschau, dem Carinthischen Sommer, dem Istanbul Music Festival und den Sommets Musicaux de Gstaad auf.

 

Anika Vavic tritt regelmäßig im Wiener Musikverein und Konzerthaus auf. Konzertreisen führten sie in die New Yorker Carnegie Hall, das Washingtoner Kennedy Center, die Londoner Wigmore Hall, das Concertgebouw Amsterdam, die Kölner Philharmonie, die Cité de la Musique in Paris, die Luxemburger Philharmonie, den Palau de la Música in Barcelona, das Konzerthaus Berlin und in das Festspielhaus Baden-Baden.

 

Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Gautier Capuçon, Rainer Honeck, Patricia Kopatchinskaja, Caroline Widmann, Claudius Popp, Matthias Schorn, das Quintette Aquilon, das Artis Quartett sowie Renaud Capuçon und Daniel Müller-Schott.

 

Im Alter von 16 Jahren zog Anika Vavic nach Wien, wo sie bei Noel Flores an der Universität für Musik und darstellende Kunst studierte. Wichtige Impulse erhielt sie auch von Elisabeth Leonskaja, Lazar Berman, Oleg Maisenberg, Alexander Satz und Mstislav Rostropovich. Die Gewinnerin des Zweiten Steinway-Wettbewerbs in Wien und dessen Sonderpreis für die beste Haydn-Interpretation erhielt auch Stipendien des Herbert von Karajan-Zentrums und der Gottfried von Einem-Stiftung. Im Jahr 2002 verlieh ihr der österreichische Staat den Frauenkunstpreis in der Sparte Musik.

 

Das Repertoire von Anika Vavic umfasst Werke der zeitgenössischen Musik, z.B. das ihr gewidmete Klavierkonzert des chinesisch-österreichischen Komponisten Shih Requiem für Klavier, Streicher und Membranophon sowie dessen Klavierquintett. Im Jahr 2005 übernahm die Pianistin den Solopart in der Uraufführung von Johannes Maria Stauds Peras beim Klavierfestival Ruhr. Zu ihren Lieblingskomponisten der Gegenwart zählen Leonard Bernstein, Kalevi Aho, Vlastimir Trajkovic, Galina Ustvolskaya, Gia Kancheli, Valentin Silvestrov, Henryk Gorecki und vor allem Rodion Shchedrin.

 

Die aus Belgrad stammende Wiener Pianistin Anika Vavic ist leidenschaftlich bemüht, die Widersprüchlichkeiten und Mehrdeutigkeiten der Partituren, die sie am Klavier beleuchtet, kraftvoll und zugleich feinsinnig zu entdecken. Dabei ist sie stets bestrebt, dem Credo ihres Lehrers und Mentors, des unvergänglichen Cellisten Mstislav Rostropovich, gerecht zu werden:

 

„Musik ist Medizin, und wir Musiker sind Ärzte und Priester - ich glaube, es ist unsere Aufgabe, unser Publikum von den Trivialitäten des Alltags zu 'heilen', es zu bewegen und zu inspirieren.“

 

Anika Vavic arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Paavo Järvi, Hannu Lintu, Jun Märkl, Jukka-Pekka Saraste, Stefan Blunier, Mirga Grazinyte-Tyla, Kirill Karabits, Andres Orozco-Estrada, Markus Poschner, Simon Gaudenz, Yutaka Sado und Enrico Calesso zusammen. Valery Gergiev, Kristjan Järvi und Jorma Panula sind weitere musikalische Partner der letzten Jahre

 

Anika Vavic gab ihr Debüt bei den Bamberger Symphonikern unter Jakub Hrusa mit dem 4. Klavierkonzert von Rodion Shchedrin, huldigte beim Imagodei Festival dem 100. Todestag von Alexander Skrjabin und führte dessen Werk Mysterium auf, in dem sie versuchte, seine „Mission“, die Vision der Verschmelzung aller Sinne, in einer Kombination aus Puppentheater und Tanz nachzuspielen. Sie kehrte auch in die Zagreber Philharmonie und die Südwestdeutsche Philharmonie in Konstanz zurück, wo sie Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 aufführte, zum Klavierfestival Ruhr und zum Carinthischen Sommer, zum Taggebrunner Festival sowie in den Wiener Musikverein. Weitere Konzerte gab sie in Oslo, ihre Debüts mit der Jenaer Philharmonie in Deutschland und der Schweiz.

 

Anika Vavic wurde zum offiziellen Steinway Artist ernannt und hatte die Ehre, bei der Eröffnungsfeier des Steinway Flagshipstore in Wien aufzutreten.

 

Die kommende Saison wird der Musik von Frederic Chopin gewidmet sein, denn Anika Vavic wird bei ihrem Debüt in der Ballettreihe der Wiener Staatsoper die „Kameliendame“ von John Neumeyer zusammen mit den Mitgliedern der Wiener Philharmoniker als Solistin und mit Orchester aufführen. Außerdem wird sie mit Chopins Klavierkonzerten nach Deutschland, Serbien und Kroatien sowie nach Großbritannien und Asien reisen, wo sie als Solistin und mit Orchestern auftritt.

 

Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen ihre Auftritte mit dem Mariinsky-Orchester, mit dem sie die russische, österreichische und finnische Erstaufführung von Shchedrins Klavierkonzert Nr. 4 sowie die deutsche Erstaufführung des Werks mit der Staatskapelle Weimar bestritt. Sie konzertierte mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski im Rahmen der BBC Proms, beim Enescu Festival in Bukarest mit Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 und mit dem Radio-Symphonieorchester Wien mit Leonard Bernsteins Age of Anxiety. Außerdem konzertierte sie mit dem Konzerthausorchester Berlin und dem Gustav Mahler Jugendorchester mit Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini sowie mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra mit Mozarts Klavierkonzert KV 467 und der Uraufführung der Kadenzen von Kalevi Aho, die der Komponist ihr gewidmet hat.

 

Ein Beethoven-Programm führte sie im Pandemiejahr 2020 zum Klavierfestival Ruhr zu einem der ersten öffentlichen Konzerte in Deutschland nach der Schließung. Ein Mitschnitt dieses Abends wurde auf CD veröffentlicht und von großen deutschen und österreichischen Radiosendern ausgestrahlt.

Das erste öffentliche Post-Lockdown-Konzert in Österreich fand im Garten von Anika Vavic statt und entwickelte sich bald zu einer Veranstaltungsreihe mit Poesie und Musik, mit Programmen für Erwachsene und Kinder. Dieses Festival „kunst am nussberg“ ging 2023 in seine vierte Saison.

 

Anika Vavic trat bei den „Weißen Nächten“ in St. Petersburg, dem Mikkeli Festival in Finnland, dem Klavierfestival Ruhr, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Grafenegg Festival, dem Heidelberger Frühling, der Styriarte in Graz, im Klangbogen Wien, dem Beethoven Easter Festival in Warschau, dem Carinthischen Sommer, dem Istanbul Music Festival und den Sommets Musicaux de Gstaad auf.

 

Anika Vavic tritt regelmäßig im Wiener Musikverein und Konzerthaus auf. Konzertreisen führten sie in die New Yorker Carnegie Hall, das Washingtoner Kennedy Center, die Londoner Wigmore Hall, das Concertgebouw Amsterdam, die Kölner Philharmonie, die Cité de la Musique in Paris, die Luxemburger Philharmonie, den Palau de la Música in Barcelona, das Konzerthaus Berlin und in das Festspielhaus Baden-Baden.

 

Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Gautier Capuçon, Rainer Honeck, Patricia Kopatchinskaja, Caroline Widmann, Claudius Popp, Matthias Schorn, das Quintette Aquilon, das Artis Quartett sowie Renaud Capuçon und Daniel Müller-Schott.

 

Im Alter von 16 Jahren zog Anika Vavic nach Wien, wo sie bei Noel Flores an der Universität für Musik und darstellende Kunst studierte. Wichtige Impulse erhielt sie auch von Elisabeth Leonskaja, Lazar Berman, Oleg Maisenberg, Alexander Satz und Mstislav Rostropovich. Die Gewinnerin des Zweiten Steinway-Wettbewerbs in Wien und dessen Sonderpreis für die beste Haydn-Interpretation erhielt auch Stipendien des Herbert von Karajan-Zentrums und der Gottfried von Einem-Stiftung. Im Jahr 2002 verlieh ihr der österreichische Staat den Frauenkunstpreis in der Sparte Musik.

 

Das Repertoire von Anika Vavic umfasst Werke der zeitgenössischen Musik, z.B. das ihr gewidmete Klavierkonzert des chinesisch-österreichischen Komponisten Shih Requiem für Klavier, Streicher und Membranophon sowie dessen Klavierquintett. Im Jahr 2005 übernahm die Pianistin den Solopart in der Uraufführung von Johannes Maria Stauds Peras beim Klavierfestival Ruhr. Zu ihren Lieblingskomponisten der Gegenwart zählen Leonard Bernstein, Kalevi Aho, Vlastimir Trajkovic, Galina Ustvolskaya, Gia Kancheli, Valentin Silvestrov, Henryk Gorecki und vor allem Rodion Shchedrin.

 

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