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Programm |  Strauss-Topographien: Klang | Raum | Wien
Univesität Wien
© Gebhard Sengmueller

Strauss-Topographien: Klang | Raum | Wien

Ringvorlesung Universität Wien


PUR
1. März - 30. Juni
Campus der Universität Wien, Institut für Musikwissenschaft (9. Bezirk)

Hörsaal 1

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18.00

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Programm |  Strauss-Topographien: Klang | Raum | Wien

Beschreibung

Die Ringvorlesung lädt Strauss-Begeisterte wie Studierende ein, sich genauer mit diesem, das Bild von Wien nach wie vor prägenden Künstler zu beschäftigen. Johann Strauss‘ Bedeutung für seine Heimatstadt soll genau ausgelotet werden und im Jubiläumsjahr Anstoß für weitere Forschung über einen der berühmtesten Komponisten der Welt geben, über dessen Leben und Werk erstaunlicherweise große Lücken in der wissenschaftlichen Aufarbeitung klaffen. Ziel dieser Ringvorlesung ist es, einen Überblick über die verschiedenen sozialen Räume, ihre Akteur*innen, Praktiken und Medien zu geben, die die Musik von Johann Strauss als Wiener Kulturphänomen geprägt haben und immer noch prägen. Denn diese Musik war Teil einer Aufführungspraxis, die ihren Weg vom Tanzsaal über das Theater in den Salon und später in den Konzertsaal fand und in unterschiedlichen medialen Formen rezipiert und von dort in die Welt getragen wurde.

Jubiläumsjahre geben auch der wissenschaftlichen Forschung neue Impulse. Um die Ansätze der Ringvorlesung nachhaltig zugänglich zu machen und sie für Wissenschafter*innen als Grundlagen für weitere Ideen zur Verfügung zu stellen, gibt Johann Strauss 2025 Wien alle Vorträge der Ringvorlesung als Sammelband unter Federführung von Isabella Sommer heraus. Der Band erscheint im Herbst 2025 im Hollitzer Wissenschaftsverlag, Wien, gedruckt und als E-Book.


Programm

06.03.
Franz Fillafer
Weltgeschichte im Walzertakt?
Global-, sozial- und imperiengeschichtliche Perspektiven auf die Strauss-Dynastie

 

13.03.
Melanie Unseld
Die Straussens als Musikerfamilie

 

20.03.
Anita Mayer-Hirzberger
Strauss und das Image der Stadt Wien bis zum Ersten Weltkrieg

 

27.03.
Oliver Rathkolb
Strauss und das Image der Stadt Wien nach 1918 bis heute

 

03.04.
Isabella Sommer
Die Musik der Familie Strauss popularisiert durch mechanische Musikinstrumente und frühe Aufnahmetechniken

 

10.04.
Stephanie Schroedter
Hören, Sehen und Bewegen – Tänze an der Schwelle von Ballsaal, Bühne und Konzert

 

08.05.
Marion Linhardt
Strauss tanzen, Strauss hören, Strauss sehen: Räume der Strauss-Musik

 

15.05.
Michele Calella
„Habet Acht vor den Kindern der Nacht": Johann Strauss und die (musikalischen) Topoi der ungarischen Roma im 19. Jhdt

 

22.05.
Wolfgang Stanicek
Strauss in populärer Musik und in neuen Medien im 20. Jahrhundert

 

05.06.
Barbara Babić
An der schönen blauen Adria: Johann Strauss in Südosteuropa

 

12.06.
Diskussion mit Moderation
Michele Calella im Gespräch mit Eduard Strauss, Norbert Rubey und Thomas Aigner über die Strauss-Forschung heute


Mitwirkende

Musikwissenschaftler*inProf. Dr. Michele Calella
Prof. Dr. Melanie Unseld
Ass.-Prof. Dr. Anke Charton

Koproduktions- und
Kooperationspartner*innen

Eine Veranstaltung der Universität Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Johann Strauss 2025 Wien

Partner*innen

Uni Wien

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